Lexikon S

Medizin und Kosmetik +++ Beispielartikel: 'Spreitvermögen', 'Schimmelpilz', 'Schmerz'

English: hearing impairment / Español: pérdida auditiva / Português: perda auditiva / Français: déficience auditive / Italiano: ipoacusia

Schwerhörigkeit bezieht sich im medizinischen Kontext auf jede Form von Hörverlust oder verminderte Hörfähigkeit, die das tägliche Leben und die Kommunikationsfähigkeit eines Individuums beeinträchtigen kann.

Eine Schwiele ist eine verstärkte Verhornung. Sie entsteht durch Abwehrmechanismen der Haut gegen Reibung und Druck, um Hautschädigungen in der Tiefe zu vermeiden. Schwielen entstehen besonders an beanspruchten Stellen wie Handflächen und Fußsohlen. Die Schwiele kann mit Bimsstein abgerieben werden oder man verwendet einen Hornhauthobel.

Schwindel ist ein Gefühl des gestörten Gleichgewichtes. Es gibt viele verschiedene Arten von Schwindel. Die häufigsten Arten sind: Nervöser Schwindel beim Angstsyndrom, Drehschwindel durch Störungen im Gehörorgan, Schwankschwindel und Lagerungsschwindel. Im Alter überwiegt ein Schwindel, der durch die Verkalkung (Arteriosklerose) des Gehirns zustande kommt.

Das Schwitzen reguliert die Körpertemperatur, denn durch die Verdunstung der Schweißperlen auf der Haut werden die darunterliegenden Blutgefäße vor Überhitzung geschützt.

Die Seborrhoe ist eine gesteigerte und krankhaft veränderte Absonderung der Talgdrüsen, die anlagebedingt ist. Siehe auch Komedon.
seborrhoisches Ekzem: Es kommt besonders an Körperregionen vor mit verstärkter Talgsekretion (Kopf, Gesicht, Brust, Achselhöhlen, Schambehaarung) und zeigt sich durch Schuppung, Rötung und Juckreiz. Therapeutisch kommen zur Anwendung: Cortisonhaltige Lotions und entfettende Shampoos.
Die Sebostase ist eine verringerte Talgabsonderung der Haut. Da die Oberhaut so einen verminderten Fettfilm aufweist, ist die Haut trocken und feinporig und neigt zu Fältchen.

Sedativa sind Beruhigungsmittel, die am Tag eingesetzt werden. Sie wirken relativ unspezifisch auf alle Funktionen des Gehirns und dämpfen so die sensorischen (siehe Sensorium), vegetativen (siehe vegetatives Nervensystem) und besonders die motorischen Zentren (Sturzgefahr!).

Der obige Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt keine Arztdiagnose.

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