Als Epidermis bezeichnet man die Oberhaut, die gefäßlose, äußere Schicht der Haut.
Die Hornhaut oder Stratum corneum ist die oberste Schicht der menschlichen Haut und besteht aus abgestorbenen, verhornten Hautzellen (Korneozyten), die eine wichtige Schutzfunktion für die darunterliegenden Hautschichten erfüllen. Die Hornhaut bildet eine Barriere gegenüber äußeren Einflüssen wie Bakterien, UV-Strahlen oder Chemikalien und hilft auch, den Feuchtigkeitsgehalt der Haut zu regulieren.
Hier sind einige Beispiele von medizinischen Begriffen, die die Hornhaut betreffen:
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Hyperkeratose: Eine Erkrankung, bei der sich die Hornhaut an bestimmten Körperstellen (z.B. an den Fußsohlen oder an den Händen) verdickt und verhornt. Das kann zu Schmerzen und Druckstellen führen.
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Ichthyose: Eine seltene genetische Erkrankung, bei der sich die Hornhaut an der gesamten Haut verdickt und verhornt, was zu einer Schuppenbildung und einer trockenen, rissigen Haut führt.
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Keratosis pilaris: Eine häufige, harmlose Hauterkrankung, bei der sich die Haarfollikel an Armen und Beinen entzünden und kleine, raue, hautfarbene Knötchen bilden.
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Seborrhoisches Keratose: Eine gutartige Hautveränderung, bei der sich kleine, braune oder schwarze, leicht erhabene Knötchen auf der Haut bilden.
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Pilzerkrankungen der Haut: Einige Pilzarten können die Hornhaut der Haut befallen und Entzündungen, Schuppungen und Juckreiz verursachen.
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Atopische Dermatitis: Eine chronische Hauterkrankung, bei der die Haut trocken und schuppig wird und sich die Hornhaut an einigen Stellen verdickt. Die Erkrankung tritt oft in Kombination mit Allergien und Asthma auf.
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Psoriasis: Eine autoimmune Erkrankung, bei der sich die Hautzellen zu schnell erneuern und sich dadurch die Hornhaut an einigen Stellen verdickt und schuppt.
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Ekzem: Eine Entzündung der Haut, die zu Rötungen, Schwellungen, Bläschenbildung und einer Verdickung der Hornhaut führen kann. Ekzeme können durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden, wie z.B. Allergien, Infektionen oder Stress.