Lexikon P

Medizin und Kosmetik +++ Beispielartikel: 'Präparat', 'Patient', 'Packung'

Phospholipide, auch Phosphatide genannt, sind Lipoide, die in Zellen vorkommen, z.B. Lecithine. Sie sind Liposomenbildner und dienen der Pflege der Haut.
Die Phototherapie ist eine Lichttherapie mit natürlicher oder künstlicher Lichtstrahlung zur Behandlung von Krankheiten, z.B. Akne, Psoriasis (Schuppenflechte) und Neurodermitis.

Mit Physiotherapie bezeichnet man Behandlungsformen, die mit naturgegebenen Mitteln arbeiten. Z.B.: Hydrotherapie (Wasser), Thermotherapie (Wärme und Kälte), Lichttherapie (Licht, siehe auch Phototherapie), Klimatherapie (Luft) und Balneotherapie (Heilquellen).

Physisch bedeutet körperlich.

Eine Physische Krankheitsursache ist z.B. Mechanische Kraft, Temperatur, Elektrischer Strom, Röntgen- und radioaktive Strahlung, Luftdruckveränderung und Staub. Sie beschreiben jeweils eine Gruppe möglicher äußerer Krankheitsursachen physischer Art.

Phythosterole: Phytosterole sind wichtige Bestandteile des Lipidfilms der Haut, die durch pflanzliche Nahrung zugeführt werden müssen. Sie werden auch als Emulgatoren verwendet.

Als Phytohormone bezeichnet man pflanzliche Hormone. Das sind wachstumsfördernde Substanzen aus Keimen zur Aktivierung des Zellstoffwechsels und zur Beschleunigung der Zellteilung. Man verwendet sie zur Pflege der alternden Haut.
Als Phytotherapie bezeichnet man die Behandlung von Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen durch Pflanzen, durch Pflanzenteile und deren Zubereitungen.

Als Piercing (aus dem Englischen pierce = durchstechen)bezeichnet man das Durchstechen von Körperstellen (z.B. Ohren, Nase, Zunge, Bauchnabel, Lippe, Intimbereich), um Schmuck anzubringen. 

Der obige Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt keine Arztdiagnose.

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