Die Abkürzung PDA steht für Periduralanästhesie - auch Epiduralanästhesie genannt. Diese Form der Anästhesie erlaubt eine örtliche Schmerzausschaltung während der Geburt.

Rund ein Viertel aller Schwangeren machen heute davon Gebrauch. Bei der PDA wird mit einem Katheter (seltener mit einer Spritze) ein Betäubungsmittel in die Wirbelsäule injiziert, und zwar im Bereich der Lendenwirbel in den Raum zwischen Wirbelkanal und Rückenmarkshaut. Durch die Periduralanästhesie wird Schmerzfreiheit von der Taille an abwärts ohne Beeinträchtigung des Bewusstseins erzielt. Weitere Formen der Betäubung bei der Geburt sind die Kaudalanästhesie und die Spinalanästhesie.

Der obige Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt keine Arztdiagnose.