Lexikon H
Lexikon H
Medizin und Kosmetik +++ 'Haut', 'Henna', 'Haarfärbung'
Haarausfall kann viele Ursachen haben, z.B. Hormonschwankungen, schädliche Haarbehandlungen, Fehlernährung, Schilddrüsenerkrankungen oder genetische Ursachen.
Bei der Haarentfernung, auch Depilation genannt, werden Körperhaare entfernt ohne die Haarwurzel zu zerstören. Folgende Möglichkeiten stehen zur Verfügung: Chemische Depilation, Rasur, Entwachsen, Zupfen oder Abschneiden.
Haarfarbstoffe, pflanzliche: Pflanzliche Haarfarbstoffe reagieren durch ihren Gerbsäuregehalt schwach sauer und sind darum für die Haare unschädlich. Sie verleihen dem Haar einen natürlichen Glanz, haben aber eine gegrenzte Farbauswahl. Mit einer Pflanzenhaarfarbe kann keine Hellerfärbung oder Grauabdeckung erfolgen. Siehe auch Henna.
Die Haarfärbung ist eine chemische Behandlung der Haare, die dauerhaft die Haarfarbe verändert und herauswachsen muss.
Haarfestiger werden vor der Frisurgestaltung im Haar verteilt. Sie geben der Frisur Halt und Volumen und sollen die Kämmbarkeit verbessern, denn sie legen sich als Film um das Haar. Haarfestiger gibt es als Lösungen (bei Lockenwicklern), Schaumfestiger (für alle Frisuren) oder Föhnlotion (bei Föhnfrisuren). Tönungsfestiger haben zusätzlich einen auswaschbaren Farbstoff.
Die Haarpflege dient der Reinigung der Haare und erfolgt meist mit Shampoo, Haarspülung (Conditioner) oder Haarwasser.
Haarspliss nennt man das Aufspalten und Ausfransen der Haarspitzen. Es tritt vor allem bei langen Haaren auf, die sich ständig irgendwo scheuern.
Haarspray wird über die fertige Frisur gesprüht, legt sich wie ein Haarnetz über die Haare, soll die Frisur haltbar machen und kann leicht wieder ausgebürstet werden.