Mit Apathie (altgriechisch apátheia "Unempfindlichkeit") bezeichnet man in der Medizin die Teilnahmslosigkeit, mangelnde Erregbarkeit und Unempfindlichkeit gegenüber äußeren Reizen.

Apathie ist ein Begriff aus dem medizinischen Bereich, der einen Mangel an Interesse, Motivation und Emotionen beschreibt. Es ist ein Zustand der Gleichgültigkeit und des Desinteresses, der oft in Verbindung mit bestimmten Erkrankungen auftritt. Hier sind einige Beispiele für Erkrankungen oder Situationen, die zu Apathie führen können:

  1. Depression: Eine psychische Erkrankung, die sich auf die Stimmung, den Antrieb und die Interessen auswirkt und oft zu Apathie führt.

  2. Demenz: Eine Erkrankung, die das Gehirn betrifft und zu Gedächtnisverlust, kognitivem Abbau und Verhaltensänderungen führen kann, einschließlich Apathie.

  3. Schlaganfall: Eine Erkrankung, die durch eine Unterbrechung des Blutflusses zum Gehirn verursacht wird und zu neurologischen Defiziten, einschließlich Apathie, führen kann.

Einige ähnliche Dinge im medizinischen Kontext sind:

  1. Anhedonie: Ein Begriff, der das Unvermögen beschreibt, Freude oder Befriedigung aus normalerweise angenehmen Erfahrungen zu empfinden, was häufig mit Apathie verbunden ist.

  2. Somnolenz: Ein Zustand übermäßiger Schläfrigkeit oder Trägheit, der oft zu einer verminderten Reaktionsfähigkeit und Interaktion mit der Umgebung führt.

  3. Abulie: Ein Zustand, der durch eine Störung des Antriebs und der Motivation gekennzeichnet ist, der oft zu einer Unfähigkeit führt, Entscheidungen zu treffen oder Handlungen auszuführen.

Der obige Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt keine Arztdiagnose.