Ein Stein bezeichnet ein kompaktes Objekt aus Mineral oder Gestein.

Im medizinischen Kontext bezieht sich "Stein" auf einen medizinischen Zustand, genannt "Steinerkrankung" oder "Urolithiasis" bei dem Kristalle, die sich in den Nieren, der Blase, der Harnleiter oder der Harnröhre bilden und sich ansammeln können. Diese Kristalle können von unterschiedlicher Größe und Zusammensetzung sein, wie z.B. Calciumoxalat, Harnsäure oder Cystin.

Beispiele:

  • Ein Patient, der Schmerzen im unteren Rücken, Blut im Urin und häufiges Wasserlassen hat, kann von einem Urologen untersucht werden und als Diagnose einen Nierenstein erhalten.
  • Ein Patient, der plötzliche Schmerzen im Unterbauch, Übelkeit und Erbrechen hat, kann von einem Urologen untersucht werden und als Diagnose einen Harnleiterstein erhalten.
  • Ein Patient, der Schmerzen beim Wasserlassen, häufiger Harndrang und Blut im Urin hat, kann von einem Urologen untersucht werden und als Diagnose einen Blasenstein erhalten.

Die Behandlung von Nierensteinen kann von der Größe, Lage und Zusammensetzung des Steins abhängen, und kann Medikamente, Lithotripsie (Stoßwellenbehandlung) oder chirurgische Eingriffe umfassen. Es ist wichtig, die Risikofaktoren zu kennen und zu versuchen, diese zu vermeiden um das Risiko von Steinbildung zu verringern.

Der obige Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt keine Arztdiagnose.