English: Vascular disease

Als Durchblutungsstörung (englisch vascular disorder) wird der eingeschränkte Blutfluss in einem Teil des Gefäßsystems bezeichnet, der zu einer Minderperfusion der zu versorgenden Organe oder Gewebe und damit zu einer Ischämie führt.

Eine Durchblutungsstörung im medizinischen Kontext bezieht sich auf eine Veränderung im Blutfluss, die dazu führen kann, dass ein bestimmter Teil des Körpers nicht ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird. Dies kann zu Schäden an den Geweben und Organen führen und ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen. Es gibt verschiedene Arten von Durchblutungsstörungen, die auf unterschiedliche Weise auftreten können.

Ein Beispiel für eine Durchblutungsstörung ist eine Arterienverkalkung, auch als Arteriosklerose bezeichnet, bei der sich Plaques in den Arterien bilden und den Blutfluss behindern. Dies kann zu einer Minderdurchblutung des Herzmuskels führen und das Risiko eines Herzinfarkts erhöhen. Ein weiteres Beispiel ist eine Durchblutungsstörung im Bein, auch als periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) bezeichnet, die durch Verengung der Arterien in den Beinen verursacht wird und Schmerzen und Taubheit in den Beinen verursachen kann.

Es gibt auch Durchblutungsstörungen, die durch Erkrankungen wie Diabetes, Rauchen, hohen Blutdruck und hohen Cholesterinspiegel verursacht werden können. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung von Durchblutungsstörungen kann helfen, das Risiko von schweren gesundheitlichen Problemen zu verringern.

Der obige Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt keine Arztdiagnose.