Das Becken ist ein anatomisches Gebiet des menschlichen Körpers, das den unteren Teil des Rumpfes umfasst. Es ist durch das Kreuzbein, die Hüftbeine und das Schambein begrenzt. Im medizinischen Kontext kann das Becken auf verschiedene Weise betrachtet werden, z.B. als Knochenstruktur, als Hohlraum im Körper oder als Teil des Fortpflanzungssystems.
Einige Beispiele für die Verwendung des Begriffs Becken im medizinischen Kontext sind:
- Beckenfraktur: eine gebrochene Knochenstruktur im Bereich des Beckens, oft durch eine traumatische Verletzung verursacht.
- Beckenboden: eine Gruppe von Muskeln, die den Boden des Beckens bilden und eine wichtige Rolle bei der Kontrolle der Blase und des Darms spielen.
- Beckenultraschall: eine diagnostische Untersuchung, bei der Ultraschallwellen verwendet werden, um die Organe und Strukturen im Beckenbereich zu visualisieren, z.B. um Erkrankungen der Fortpflanzungsorgane bei Frauen zu erkennen.
- Beckenentzündung: eine Entzündung der Organe im Beckenbereich, z.B. der Gebärmutter, der Eileiter oder der Prostata.
Einige ähnliche Begriffe im medizinischen Kontext sind:
- Abdomen: der Bauchbereich des Körpers, der sich oberhalb des Beckens befindet.
- Hüfte: das Gelenk zwischen dem Becken und dem Oberschenkelknochen.
- Sakrum: das dreieckige Knochenstück am unteren Ende der Wirbelsäule, das Teil des Beckens ist.
- Urogenitalsystem: das System, das die Harnwege und die Fortpflanzungsorgane umfasst und im Beckenbereich lokalisiert ist.