Hautgrieß (Milien) sind kleine grießkornartige Knötchen, die unmittelbar unter der Oberhaut liegen. Es sind horngefüllte kleinste Epithelzysten, die auf Grund einer ererbten Anlage in sonst gesunder Haut besonders in der Jochbeingegend und der Umgebung der Augenlider bilden.

Ihre Entfernung ist einfach. Nach Desinfektion wird die Oberhaut mit einem feinem Messer oder einer Kanüle angeschlitzt und dann das Knötchen herausgedrückt. Das ist schmerzlos und hinterläßt keine Narben. Es können sich neue Milien an anderen Hautstellen bilden. Durch Trockenbürsten kann man die Neuentstehung hinauszögern. Siehe auch Milien.

Der obige Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt keine Arztdiagnose.

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