Tetanus, auch Wundstarrkrampf genannt, ist eine akute schwere Infektionskrankheit, die durch das Toxin (Gift) der Tetanusbakterien hervorgerufen wird und sich in einer krampfhaften Starre der Muskulatur äußert.

Der Bazillus gelangt mit verunreinigter Erde durch kleinste Wunden in den Körper. Nach einer Inkubationszeit von 4-14 Tagen beginnt die Krankheit mit einem Krampf der Kiefer- und Zungenmuskeln. Die Schutzimpfung muss nach Immunisierung alle 10 Jahre aufgefrischt werden.

Erreger:

- Tetanusbakterien (Tetanus-Bazillen). Sie entwickeln sich in Wunden ohne Luftzutritt und bilden ein Gift (Toxin), welches das Nervensystem schädigt.

Symptome:

Die ersten Symptome treten Tage bis Monate nach Wundinfektion auf:

  • Krämpfe
  • Schluckstörungen
  • Atemstörungen.

Verlauf:

Führt trotz Behandlung sehr oft zum Tode.

Therapie:

  • Gute Wundreinigung
  • Tetanusserum
  • Medikamente zur Verhinderung von Muskelkrämpfen
  • evtl. künstliche Beatmung.

Prophylaxe:

  • Impfung alle 5 Jahre
  • Auffrischungsimpfung bei jeder verdächtigen Verletzung.
Der obige Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt keine Arztdiagnose.

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