Als Darmkrebs oder Darmkarzinom bezeichnet man alle bösartigen (malignen) Tumoren des Darmes. Die kolorektalen Karzinome, das sind die Karzinome des Colons und des Mastdarms (Rectum), machen dabei mehr als 95 % der bösartigen Darmtumoren aus.

Darmkrebs ist in Deutschland bei Männern die zweithäufigste, bei Frauen die dritthäufigste Krebserkrankung, an der mehr als fünf Prozent aller Deutschen im Laufe ihres Lebens erkranken.

Es ist auch eine der häufigsten Krebsarten weltweit und tritt am häufigsten bei älteren Menschen auf. Hier sind einige Beispiele für Fakten und Symptome von Darmkrebs:

  1. Symptome: Zu den häufigsten Symptomen von Darmkrebs gehören Veränderungen des Stuhlgangs, Blut im Stuhl, Bauchschmerzen und Krämpfe, ungewollter Gewichtsverlust und Müdigkeit.

  2. Ursachen: Die genauen Ursachen von Darmkrebs sind unbekannt, aber es wird angenommen, dass Faktoren wie Alter, eine familiäre Vorgeschichte von Darmkrebs, eine ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel das Risiko erhöhen können.

  3. Diagnose: Die Diagnose von Darmkrebs erfolgt normalerweise durch eine Kombination von Tests wie einer Darmspiegelung, einer Stuhluntersuchung auf okkultes Blut, einer Computertomographie (CT) oder einer Magnetresonanztomographie (MRT).

  4. Behandlung: Die Behandlung von Darmkrebs hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Stadium der Erkrankung und der Größe und Lage des Tumors. Zu den möglichen Behandlungen gehören Operationen, Chemotherapie und Strahlentherapie.

  5. Vorsorge: Eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung können dazu beitragen, das Risiko von Darmkrebs zu senken. Es wird empfohlen, dass Personen im Alter von 50 Jahren und älter regelmäßig Darmkrebs-Screening-Tests durchführen lassen, um das Risiko der Erkrankung frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Es ist wichtig, auf mögliche Symptome von Darmkrebs zu achten und regelmäßig ärztliche Untersuchungen durchzuführen, um das Risiko der Erkrankung frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Der obige Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt keine Arztdiagnose.

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