Lexikon A

Medizin und Kosmetik +++ Beispielartikel: 'Aminosäure', 'Aufnahme', 'Atem'

Eine Augenfaltencreme ist eine fetthaltige oder eine Öl-in-Wasser-Emulsion mit Pflegesubstanzen für die empfindliche Haut. Sie wird in die Augenumgebung eingeklopft und reizt nicht die Augen.

Augengele zeichnen sich aus durch einen Kühleffekt, der eine abschwellende Wirkung auf die Blut- und Lymphgefäße der Augen besitzt.

Die Augenheilkunde (Ophthalmologie, veraltet: Ophtahlmiatrik, Ophtalmiatrie) ist ein Teilgebiet der Medizin, das sich mit Diagnose und Therapie der Augenkrankheiten beschäftigt. Bereits Überlieferungen aus der Antike weisen auf ein hohes Wissen auf dem Gebiet der Augenheilkunde hin. In Europa begann die Entwicklung der Augenheilkunde im 17. und 18. Jh. Aber erst die Erfindung des Augenspiegels von Helmholtz (1850) konnte grundlegende Kenntnisse über Bau und Funktion des Auges bringen.

Im medizinischen Kontext bezieht sich der Begriff "Augenhintergrund" (auch bekannt als Fundus oculi) auf die innere Oberfläche des Auges, die mittels einer speziellen Untersuchungsmethode, der sogenannten Funduskopie oder Ophthalmoskopie, betrachtet werden kann. Diese Region umfasst mehrere Schlüsselstrukturen des Auges, einschließlich der Retina (Netzhaut), des Sehnervs, der Blutgefäße und der Makula, dem Bereich der schärfsten Sehkraft.

Augenkompressen bestehen aus angefeuchteten Wattepads, die mit Kamillen- oder Augentrosttee getränkt sind und auf die geschlossenen Lider gelegt werden. Sie wirken entspannend, erfrischend und abschwellend.

Eine Augenkrankheit bezieht sich auf die Lider, die Bindehaut, die Hornhaut, die Netzhaut oder die Linse.

Augenlider, geschwollene: Geschwollene Augenlider entstehen selten durch Krankheiten, sondern sind Lymphstauungen, die vor allem nachts entstehen, wenn der Körper auf Sparflamme arbeitet. Im Laufe des Tages bilden sich diese Schwellungen meist von allein wieder zurück. Mit kalter Molke getränkte Kompressen oder feuchte Teebeutel können helfen.

Im medizinischen Kontext bezieht sich der Begriff "Augenmuskellähmung" oder Ophthalmoplegie auf die Schwäche oder vollständige Lähmung eines oder mehrerer der sechs äußeren Augenmuskeln, die die Bewegungen des Augapfels steuern. Diese Zustände können zu Doppelsehen (Diplopie), Schwierigkeiten beim Fokussieren, unkoordinierten Augenbewegungen und in einigen Fällen zu sichtbaren Veränderungen in der Position des Augapfels führen.

English: Eye Muscle Paralysis in Paralytic Strabismus / Español: Parálisis de los Músculos Oculares en el Estrabismo Paralítico / Português: Paralisia dos Músculos Oculares no Estrabismo Paralítico / Français: Paralysie des Muscles Oculaires dans le Strabisme Paralytique / Italiano: Paralisi dei Muscoli Oculari nello Strabismo Paralitico

Augenmuskellähmungen beim Lähmungsschielen beziehen sich auf eine spezifische Form des Schielens, bei der eine oder mehrere der sechs Augenmuskeln, die die Augenbewegungen steuern, aufgrund einer Lähmung oder Schwäche nicht funktionieren. Dies führt dazu, dass die betroffenen Augen nicht korrekt ausgerichtet sind und nicht zusammenarbeiten können, was oft zu Doppeltsehen führt.

English: Eye Irritation and Redness / Español: Irritación y Enrojecimiento Ocular / Português: Irritação e Vermelhidão Ocular / Français: Irritation et Rougeur des Yeux / Italiano: Irritazione e Rossore Oculare

Augenreizung und Rötung beziehen sich auf Symptome, die auf eine Vielzahl von Zuständen, Erkrankungen oder Einwirkungen auf das Auge zurückzuführen sind. Diese Symptome können ein Anzeichen für eine leichte Reizung sein oder auf ernstere Augenerkrankungen hinweisen.

Der obige Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt keine Arztdiagnose.