Unter einem Rezidiv (lat. recidere "zurückfallen") versteht man den Rückfall einer Krankheit.
Damit ist das Wiederauftreten der entsprechenden Symptome nach einer erscheinungsfreien (symptomfreien) Periode gemeint.
Ein Rezidiv bei der Behandlung von Krebs wird meist durch eine unvollständige Entfernung des Tumors verursacht, die nach einiger Zeit zu einem erneuten Auftreten der Krankheit führen kann.
Wer in den fünf Jahren nach der Behandlung eines Tumors kein Rezidiv erfährt, gilt nach allgemeiner Norm als geheilt. Einige Tumoren können aber auch nach längerer Zeit ein Rezidiv verursachen.